Blumenzwiebeln – für schöne Farbtupfer im Frühjahr

Die meisten Blumenzwiebeln werden im Herbst gesetzt, damit sie im nächsten Frühling aus dem Boden sprießen. Dies sind die sogenannten Frühjahrsblüher wie Krokusse. Bei Pflanzen wie Gladiolen, die in den Sommermonaten blühen, setzen Sie die Blumenzwiebeln dagegen im Frühjahr.

Blumenzwiebeln faulen schnell, wenn sie nass werden. Legen Sie die Zwiebeln deshalb an einen trockenen Platz in einem gut durchlüfteten und kühlen Raum, in dem die Temperatur bei 5 bis 10 °C liegt. Gut aufgehoben sind sie in einer Papiertüte oder in einer mit Papier ausgelegten Holzkiste.

Die bekanntesten Zwiebelblumen sind die Frühlingsboten, mit denen Sie im Frühjahr wieder Leben in den Garten bringen. Für diesen Zweck bekommen Sie im Handel Tulpenzwiebeln sowie die Zwiebeln von Krokussen, Hyazinthen, kleinen Narzissen und den größeren Osterglocken. Alle sind in mehreren schönen Farben erhältlich.

Frühlingsblüher, die Sie als Blumenzwiebeln setzen, sind immer winterhart. Sie benötigen jedoch ein wenig Zeit, um in den Boden einzuwurzeln. Die Pflanzung sollte deshalb vor den ersten Nachtfrösten erfolgen. Im Hinblick auf die Winterhärte ist außerdem eine ausreichende Pflanztiefe wichtig.