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Alpenveilchen: Drinnen und draußen

Wer sich schon mal gewundert hat, wieso seine Alpenveilchen im Zimmer schnell eingehen, der hat ihnen vielleicht zu sehr eingeheizt. Denn die anmutigen Blühpflanzen mögen es lieber etwas kühler. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen 12 bis 16 °C. Aus diesem Grund sind sie für den warmen Wohnraum eigentlich nicht geeignet. Dennoch gehören die Alpenveilchen zu den beliebten Zimmerpflanzen. Je nach Art und Sorte können sie auch in der Vase oder im Freien eine gute Figur machen.

Saisonal draußen

Auch wenn das Alpenveilchen ( Cyclamen persicum ) bisher eigentlich ausschließlich als Zimmerpflanze verwendet wurde – vor allem deshalb, weil es nicht winterhart ist – erobert es immer mehr Balkone, Gärten und auch Gräber. Insbesondere die kleinblumigen Sorten bieten sich für den Außenbereich an, denn sie verkraften die ersten Herbststürme und auch so manch heftigen Regenguss. Um ein Faulwerden der Pflanze zu vermeiden, werden die verblühten Blüten an den Stielen regelmäßig mit einem kräftigen Ruck ausgezupft. So manchen Sorten macht selbst leichter Frost nichts aus. Jedoch sollte das Alpenveilchen immer an einem geschützten Ort überwintert werden und keinen Temperaturen unter -5 °C ausgesetzt werden.

Ausdauernd in der Vase

Alpenveilchen machen nicht nur als Zimmer- und Freilandpflanzen eine gute Figur. Manche Sorten eignen sich auch gut als Schnittblumen. Sind die Bedingungen optimal, können sie rund zwei bis vier Wochen in der Vase halten, dazu sollten die Enden der Blütenstiele eingeritzt werden.

Ganzjährig im Garten

Tatsächlich gibt es auch Alpenveilchen, die dauerhaft im Staudenbeet überleben können. Sortenspezifische Blütezeiten sorgen dabei für ein langanhaltendes Blütenmeer. Wunderbar ergänzen sich das Vorfrühlings-Alpenveilchen ( Cyclamen coum ), das Sommer-Alpenveilchen ( Cyclamen purpurascens ) und das Herbst-Alpenveilchen ( Cyclamen hederifolium ). Sie alle gehören zu den winterharten Arten der Cyclamen und können daher gut dauerhaft im Garten verbleiben. Ideal wäre für sie ein sonniger bis halbschattiger Standort.
Die Knollen des Vorfrühlings-Alpenveilchens werden im Herbst angeboten. Diese können dann etwa drei bis vier Zentimeter tief in durchlässige Erde gepflanzt werden. Schon bald darauf kommen die herzförmigen Blätter zum Vorschein.
Zu den Duftpflanzen zählen die Sommer-Alpenveilchen ( Cyclamen purpurascens ). Als Europäische Alpenveilchen gehören sie zwar zu den heimischen Sorten, sind aber nicht weit verbreitet. Ihre Blüten duften nach Veilchen und Vanille und variieren farblich von hellem Rosa bis zu intensivem Karminrot.

Wer sich schon mal gewundert hat, wieso seine Alpenveilchen im Zimmer schnell eingehen, der hat ihnen vielleicht zu sehr eingeheizt. Denn die anmutigen Blühpflanzen mögen es lieber etwas kühler. Sie bevorzugen Temperaturen zwischen 12 bis 16 °C. Aus diesem Grund sind sie für den warmen Wohnraum eigentlich nicht geeignet. Dennoch gehören die Alpenveilchen zu den beliebten Zimmerpflanzen. Je nach Art und Sorte können sie auch in der Vase oder im Freien eine gute Figur machen.

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Ausdauernd in der Vase

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